Dan Brown: Meteor (640 Seiten)
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) / 8,49 (eBook) Verlag: Bastei Lübbe Erscheinungstermin: 25. November 2003 |
Meteor ist ein Buch von Dan Brown. Es erschien am 25. November 2003 im Verlag Bastei Lübbe als Taschenbuch. Das Buch umfasst 640 Seiten. Das englische Original Deception Point erschien am 30. Oktober 2001 bei Atria.
Inhalt
Erster Satz
An diesem gottverlassenem Ort gab es viele Möglichkeiten, zu Tode zu kommen.
Meinung
Das Cover spricht mich persönlich sehr an. Ich mag Huskys und die blaue Farbe mit dem farblich hervorgehobenen Titel springt direkt ins Auge.
Der Schreibstil von Dan Brown ist einzigartig und wahnsinnig faszinierend. Er erklärt alle unbekannten Dinge sehr ausführlich und für jeden nachvollziehbar. Dabei geht er auch gerne ins Detail. Die kurz gehaltenen Kapitel vereinfachen den Lesefluss sehr und machen neugierig. Durch den abrupten Abbruch innerhalb einer Szene und den Wechsel zu einer anderen im nächsten Kapitel schafft es Brown definitiv, Spannung aufzubauen und auch zu halten.
Das Buch besteht aus 132 Kapiteln, einem Prolog und einem Epilog. Die Geschichte ist in der Vergangenheit geschrieben und es wird ständig zwischen den Handlungen von mehreren Personen gewechselt. Auf diese Weise bekommt man als Leser einen guten Überblick über die verschiedenen Blickrichtungen. Wie eben schon erwähnt, sind die Kapitel eher sehr kurz gehalten und es wird oft hin und her gesprungen. Das heizt meiner Meinung nach den Leser richtig an und man fliegt förmlich durch das Buch. Durch den Wechsel bleibt man gefesselt und wartet gebannt auf die Auflösung.
Die Handlung ist für mich persönlich wahnsinnig interessant und spannend. Schon die ersten Seiten haben mich so neugierig auf das Ende gemacht, dass ich das Buch dringend weiterlesen musste. Besonders interessant finde ich die Anmerkung zu Beginn, dass es die im Buch genannten Verfahren bzw. Technologien auch in Wirklichkeit gibt. Das hat mein Interesse gleich noch mehr geschürt. Durch die sehr authentische Handlung bin ich in das Buch nahezu versunken und fieberte mit den Personen mit. Für mich persönlich ist die Thematik auch ideal ausgesucht. Es kann aber durchaus sein, dass es für manche Leser zu technikbelastet wirkt und sie deswegen nicht das gleiche Lesevergnügen wie ich empfinden werden.
Fazit
Ziemlich interessante Handlung mit vielen Informationen und Details, die durch Authentizität und Einzigartigkeit überzeugt.
3 Comments
Hi, AefKaey.
Die abgelegene Station im ewigen Eis ist ein beliebter Handlungsort für gleich ein halbes Dutzend Genres. Bietet für Könner aber auch eine dankbare Bühne.
Lobenswert, daß Du auch immer wieder ältere Bücher Dir und uns zu Gemüte führst!
Kürze Kapitel, Perspektivwechsel, ein stramm geknüpfter Spannungsbogen – hier hätte ein Drehbuchautor einen leichten Job bei der Adaption.
bonté
19. September 2013 at 20:38Hallöchen =)
Manchmal sind die älteren Bücher eben auch gute Funde. Und gerade bei Dan Brown habe ich für mich persönlich echt einen Volltreffer gelandet. Lese ja gerade Diabolus und ärgere mich, dass ich das nicht schon früher gelesen habe. Hatte den ganzen Kram, der da auf den ersten 30 Seiten erklärt wird, im Studium. Wäre echt interessanter gewesen xD
Eine Verfilmung wäre hier wirklich sehr klasse. Man müsste zwar sicher Details rauskürzen, weil es sonst zu lang wird, aber die Vorlage ist ansonsten sehr gut gehalten. Ganz besonders war übrigens, dass die gesamte Story größtenteils innerhalb von 24 Stunden abgehandelt wurde. Echt klasse.
Liebe Grüße
19. September 2013 at 21:12Meteor hat mir auch sehr gut gefallen, allerdings ist es schon ein paar Jährchen her, dass ich es zuletzt gelesen habe. Obwohl ich Illuminati und Sakrileg wegen der religiösen Komponente liebe, fand ich es toll, hier mal ein ganz anderes Thema präsentiert zu bekommen.
25. Januar 2015 at 15:33