Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich gerne über das Thema Rezensionen sprechen. Und natürlich im Besonderen um die Bewertung der Bücher, die in ihnen zur Sprache kommt.
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass ich beim Schreiben der Rezension oft ganz anders über das Buch denke als zuvor. Es ist jetzt mehrfach vorgekommen, dass ich ein Buch bewertet habe und dann später beim Schreiben der Rezension diese überhaupt nicht mehr mit meinen Gedanken übereinstimmte. Meist ging die Anzahl der Sterne bzw. Tatzen in meinem Beispiel dann um mindestens eins nach unten.
Das war immer der Fall, wenn zwischen dem Beenden des Buches und dem Schreiben der Rezension ein bisschen Zeit vergangen war. Größtenteils ging das sogar soweit, dass ich mit dem Verstreichen der Tage immer schlechter über ein gelesenes Buch dachte.
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Beispiel: eBook „Traummänner und andere Hirngespinste“ beim Lesemonat August und bei der Veröffentlichung der Rezension |
Jetzt stellt sich mir aber die Frage, welche Variante die bessere ist. Und vor allem: geht es euch auch manchmal so?
Was ist die treffendere Rezension? Diejenige, die ich gleich nach dem Beenden des Buches schreibe und die daher vielleicht positiver ausfällt? Oder eher die Rezension, die ich erst später schreibe und daher vielleicht einen objektiveren Blick habe? Wie denkt ihr darüber?
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