Tara Sivec: Kiss me, stupid!
Preis: 8,99 (Taschenbuch) / 2,99 (eBook) Verlag: Ullstein Erscheinungstermin: 02. März 2015 |
Reihe
Chocolate Lovers
- Kiss me, stupid!
- Maybe, baby! (08. April 2015)
- Love me, idiot! (08. Mai 2015)
Inhalt
(Ullstein)
Meinung
Der Anfang der Geschichte war etwas verwirrend für mich, hat sich aber nach den ersten Seiten dann trotzdem recht schnell gegeben und mich in den Bann gezogen. Das Genre ist genau passend für mich gewesen und ich habe sehr oft laut gelacht, weil die gesamte Geschichte und vor allem das Kind so wahnsinnig humorvoll sind. Man sollte hier aber wirklich auf das achten, was schon Ullstein formuliert hat:
Achtung, Gesundheitswarnung: Nicht lesen bei Humorarmut, ausgeprägter Prüderie und Romantikallergie.
Fakt ist, dass im Buch viele Ausdrücke wie „Ficken“ mehr als oft erwähnt werden und für manchen Leser durchaus abstoßend wirken könnten. Wer also ein Problem mit solchen Wörtern hat, sollte sich lieber von dem Buch fernhalten. Alle anderen dürfen beherzt zugreifen und lachen.
Der Schreibstil war locker und spritzig. Er passte perfekt zur Geschichte und hat dadurch das Buch gleich interessanter gemacht. Der Wechsel zwischen den zwei unterschiedlichen Sichten gefiel mir sehr gut, da ich so in beide Charaktere einen Einblick bekommen und deren Gedanken- und Gefühlswelt besser beschrieben werden konnten. Manchmal war ich zwar etwas verwirrt, aus wessen Sicht gerade erzählt wurde, aber das war eher selten der Fall. Das kam dadurch, dass oft innerhalb eines Kapitels gesprungen wurde. Vielleicht hätte man hier auch noch kurz die Namen erwähnen können. Aber das ist nur eine Idee meinerseits, weil ich gute Erfahrungen damit in anderen Büchern gemacht habe.
Insgesamt also eine tolle Geschichte, die mich glatt süchtig gemacht hat. Auch die folgenden Bände möchte ich gerne lesen und hoffe, dass auch die Spin-Off-Bände von Ullstein übersetzt und rausgebracht werden. Es gibt im Buch Romantik, aber auch Sex und Chaos. Alles zusammen macht die ideale Mischung und hat mich dadurch mehr als begeistern können. Gerade die Kind-Szenen war der Knaller! Der Vierjährige bringt meist das Chaos in die Handlung und hat mit seinen Sprüchen oft für Lacher bei mir gesorgt, die man ja beim Lesen durchaus ausleben darf.
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